Description

Route: Vom Parkplatz auf dem Forstweg entlang des Baches in den Auracher Graben (auf einigen Karten auch als Wildalmgraben verzeichnet).

Einige Kehren können bei guten Verhältnissen abgekürzt werden.

Kurz hinter einer Wasserfassung (ca.

1250m) verlässt man aber die Almstraße und steigt links (Osten) über den herrlichen, freien Hang zur Wildalm (1380m) auf.

Nun mehr rechtshaltend (also nach Osten) Richtung Hochwildalmhütte (1557m).

Schon ein Stück unter ihr hält man sich aber mehr rechts und peilt den Bachgraben an, den man dann an einer flachen Stelle bequem überquert.

Hier dreht die Route nach rechts (Südwesten) ein und man quert in der Folge die Hänge des Schotting.

Zunehmend traversiert man dabei nach Süden, bzw.

Südosten.

Auch unter der Sonnspitze quert man noch hindurch bis sich – kurz vor einem Hütterl - links eine Mulde emporzieht.

Über sie hinauf und am Ende nach rechts hinaus auf eine Rippe.

Hinter ihr beginnt die nächste große, ideal geneigte Mulde, der man nun folgt.

An ihrem Ende – nahe der Einsattelung - nach links und entlang des Grates empor.

Die letzten Meter über die Gipfelfelsen werden dabei meist ohne Ski begangen. Abfahrt: 1.

Entlang des Aufstieges. 2.

Vom Gipfel nach Süden und mit möglichst wenig Höhenverlust unterm Henlabjoch hindurch (oder auch auf dem Grat hinübersteigend) bis man über die freien Hänge des Kornbichl (auf Karten nicht benannt) Richtung Nordwesten zum Talgrund abfahren kann.

Dann immer talauswärts bis zum Ausgangspunkt.

(Selbstverständlich kann man auch den kleinen Gipfel des Kornbichl in wenigen Minuten ersteigen, was die Abfahrt ein wenig verlängert.) 3.

Man nimmt die Ski mit auf den Gipfel und fährt – nur bei absolut sicheren Verhältnissen – nördlich vom Kreuz in eine stellenweise über 40 Grad steile Rinne ein.

Hier geradewegs hinunter bis man unterm Gipfel auf die Aufstiegsroute trifft. Charakter/Schwierigkeit:Bis zum Skidepot eher leichte, insgesamt maximal mittelschwere Skitour mit vielen Abfahrtsmöglichkeiten und einem kurzen, etwas luftigem Gipfelanstieg.

Dieser ist einfach, erfordert aber ein bisschen Trittsicherheit.

Auf der Variante 2 warten breite, eher der Sonne abgewandte Hänge in idealer Steilheit.

Variante 1 und 3 haben leider dazwischen eine relativ lange Querfahrt.

Grandiose Aussicht vom Gipfel! Bei schlechten Sichtverhältnissen im Gipfelbereich ist die Orientierung schwierig. Exposition: bei Variante 1 und 3 vorwiegend West und Südwest; bei Abfahrtsvariante 2 vorwiegend Nordwest. Aufstiegszeit: 2,5 bis 3 Stunden Tourdaten: 1000 Höhenmeter Beste Jahreszeit: Dezember bis März